Erfolg bei „Jugend trainiert“ – SGH-Mädels ziehen in die Finalrunde ein

Dass der Frauenfußball immer mehr Stellenwert in unserer Gesellschaft gewinnt, zeigt sich nun auch im Schulsport des SGH. So war sich das Trainerduo Zapka/Geitz trotz der kurzfristigen Bekanntgabe des Turnier-Termins sicher, dass die Chancen für die SGH-Truppe nicht schlecht standen.

Und dies bestätigten die Mädels eindrucksvoll: Mit 5:0, 2:1 und 5:1 gewannen sie souverän gegen die Vertreterinnen anderer Gymnasien, die sich im Vorfeld bereits durch Turniersiege auf Kreisebene für das heutige Turnier qualifiziert hatten.

Nun sind die Mädels heiß aufs Regierungsbezirks-Finale am 21.6. in Stuttgart und wer weiß, ob hier nicht eine weitere Überraschung gelingen könnte…

Die Klassen 5a und 5b erkunden die Schwäbische Alb

Das Gelernte erleben – das war das Ziel der Exkursionen, die die Klassen 5a und 5b mit ihrem Geografielehrer Herr Geitz und ihren Biologielehrerinnen Frau Friedrich und Frau Schneider sowie den Referendarinnen Frau Pfeuffer und Frau Nutz im Mai durchführten. Ganz nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trotzten die Schüler*innen und Lehrer*innen dem Regen und erkundeten jeweils ein Gebiet der Schwäbischen Alb, mit der sie sich in den Wochen zuvor im Geografieunterricht beschäftigt hatten. Während die Klasse 5a mit dem Zug nach Owen fuhr und von dort etwa 8 km auf die Burg Teck und über den Gelben Felsen zurück wanderte, fuhr die Klasse 5b nach Bad Urach und wanderte etwa 7 km am Uracher Wasserfall vorbei zur Burgruine Hohenurach. Dabei erkundeten die Schüler*innen ursprünglich belassene Karsthöhlen, hörten verschiedene Sagen, entdeckten Feuersalamander und lernten zahlreiche Frühblüher kennen. Trotz nasser Füße und matschiger Hosen waren es zwei gelungen Exkursionen, bei denen alle viel Spaß hatten.

Auf den Spuren der Römer: Exkursion der Klasse 10D nach Trier

Zitat

„Ich fand es gut, dass es durch die Freizeit nicht komplett durchgeplant war und wir auch mal spontan entschieden haben, was wir machen, und dass Sie abends mit der Uhrzeit nicht so streng waren.“

„Wir haben in unserer freien Zeit ne Schiffsrundfahrt gemacht, fanden wir mega nice.“

„Und der Film war sch…“ – „Hä, der war doch gut!“ – „Wir hatten halt demokratisch abgestimmt.“

„Ich fand es schön, dass die Exkursion überhaupt stattgefunden hat, trotz Bahnstreik.“

An der Porta Nigra

Am Freitag, dem 21.04.2023 war es soweit: Nach langem Planen von allen Seiten konnte endlich die Trier-Exkursion der Klasse 10D umgesetzt werden. Trotz eines großen Streiks im Bahnverkehr konnten wir, wenn auch um einiges später als geplant, die Reise in die alte Römerstadt antreten. Nachdem wir zu unser aller Erstaunen doch noch den Hauptbahnhof von Trier erreichten, legten wir die Strecke zur Jugend­herberge zurück, wo wir nach einem warmen Abendessen noch eine kleine Nachtwan­derung unternahmen. Diese führte uns auf die Felsen nahe der Mosel, wo nach einigen Höhenmetern das Laufen mit einem Panorama-Blick über das abendliche Trier be­lohnt wurde. Der nächste Tag, der unser Hauptaufenthaltstag werden sollte, war ge­füllt mit Kulturellem, was einen Besuch der Porta Nigra, des Amphitheaters und des Landesmu­seums ein­schließlich Schattentheater beinhaltete.

Es gab aber auch sinnvoll eingeplan­te Freizeit, die von allen Beteiligten sehr ge­schätzt wurde. Der Tag wurde noch durch einige ande­re Elemente abgerundet, wie ein Picknick im Palastgar­ten und einen ge­müt­lichen Filmabend. Am Sonntag, der unser Abreisetag war, besichtigten wir ab­schließend noch die Kaiserthermen sowie ein Windrad in einem Windpark bei Trier unter äußerst freund­licher und kom­petenter Führung. Nach einem Abstecher in die Pizzeria und nach einer diesmal reibungslosen Bahnfahrt ka­men wir sonntagabends wieder am Bahnhof in Her­renberg an, wo sich die Wege nach einem wundervollen Wochenende wieder trennten. Die Klasse 10D bedankt sich kollektiv bei Frau Kudella und Herrn Kluth, ohne deren Planung und Engagement diese Erfahrung nicht möglich gewesen wäre.

Text von Svenja Ensinger, 10d

Fische füttern verboten – warum?

Seit einiger Zeit hängen am Schulsee Schilder mit der Aufschrift „Fische bitte nicht füttern“ und „Fische füttern verboten“. Vielleicht habt ihr euch auch schon gefragt, warum man Fische und Wasservögel nicht füttern soll. Darüber wollen wir euch an dieser Stelle informieren.

Wer Brot ins Wasser wirft, schadet der Ökologie der Teiche und auch den Tieren selbst. Nahrungsmittel, die in den Teich geworfen werden, führen dazu, dass das Wasser mit zusätzlichen Nährstoffen angereichert wird. Dadurch entstehen immer mehr freischwimmende Algen. Diese verhindern durch ihren Schatten das Vordringen der Sonnenstrahlen in tiefere Uferbereiche, weshalb den Unterwasserpflanzen das Licht für die Fotosynthese fehlt – sie sterben ab. Außerdem sterben die freischwimmenden Algen (= Phytoplankton) ab und zu schlagartig ab. Dann werden sie von Bakterien zersetzt, wobei der Sauerstoff im Wasser verbraucht wird. Dies führt dazu, dass der See „kippt“, wobei Fische und andere Wasserlebewesen sterben.

Wasservögel und Fische finden in der Regel selbst genug zu essen. Aber für sie ist es bequemer, das angebotene Brot zu essen, statt selbst auf Nahrungssuche zu gehen. Backwaren sind für Fische und Wasservögel aber ungesund. Sie quellen im Magen auf und enthalt zu viel Salz oder Zucker. Darüber hinaus scheiden die Tiere dann mehr Kot aus, als sie es bei einer rein natürlichen Ernährung tun würden. Als Konsequenz entsteht – ähnlich wie beim Absterben des Phytoplanktons – Biomasse, die bei der Zersetzung zu einem Defizit an Sauerstoff führt. Letztlich verlieren die Wasserlebewesen durch die Fütterung die Scheu vor Menschen, was für die Tiere gefährlich werden kann.

Daher bitten wir euch darum, keine Lebensmittel oder andere Dinge in den Schulsee zu werfen.

Vielen Dank!

Eure Ökologie-AG

Nichts wie weg!

Gründe für einen längeren Aufenthalt im Ausland gibt es viele, angefangen bei der Verbesserung der Sprachkenntnisse, über das Sammeln neuer Erfahrungen bis hin zu dem Wunsch, anderen Menschen zu helfen. Genauso viele Organisationen gibt es, die Angebote für Schülerinnen und Schüler haben- von einem ganzen Jahr an einer ausländischen Schule über einige Monate oder auch nur Wochen Mitarbeit in verschiedenen sozialen oder ökologischen Projekten. Um in diesem großen Angebit durchzublicken, gibt es verschiedene Informationsangebote. Dieses Jahr bietet die Organisationa uch wieder kostenlose Onlineseminare an, zu denen sich interessierte Schülerinnen und Schüler anmelden können.

La Casa del Arte

Nutzen Sie noch die Gelegenheit bis zum 26. 5. 2023 sich von den vielfältigen Werken der Schülerinnen und Schüler verzaubern zu lassen!

Der Leistungskurs Bildende Kunst der Jahrgangsstufe 1 des Schickhardt-Gymnasiums Herrenberg unter der Leitung von Danielle Zimmermann lädt recht herzlich zum Betrachten der in diesem Schuljahr entstandenen Arbeiten ins Restaurant “Hinz und Kunz” ein. Die Ausstellung umfasst einen Querschnitt zu unterschiedlichen Themenbereichen. Umgesetzt wurden diese mit den unterschiedlichsten Medien.

Lassen Sie sich von den vielfältigen Bildideen der Schülerinnen und Schüler verzaubern.

Mathecrack am Schickhardt

Die Schulleiterin des Schickhardt-Gymnasiums Frau Bertsch-Nödinger gratuliert Ronja Steiner zum Gewinn eines ersten Preises bei der zweiten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik. Mit dem Preis verbunden ist die Möglichkeit zur Teilnahme an viertägigen mathematischen Seminaren. Ferner darf Ronja aufgrund ihres Talents am Programm „Jugend trainiert Mathematik“ teilnehmen.  Die offizielle Preisverleihung zum Landeswettbewerb findet im Rahmen einer zentralen Veranstaltung in Heilbronn statt. Das ganze Schickhardt freut sich mit Ronja über diese herausragende Leistung.

Auf Expedition in der Heimat

Der Geologie Kurs im Einsatz

Am 21.03.23 begab sich der Geologie Kurs der J1 auf eine Exkursion quer durch Herrenberg. Unsere Absicht war die Erkundung der Geologie des Schulstandorts. Unser erstes Ziel war der Steinbruch Haslach. Wir bekamen eine informative Führung und durften sogar eine Sprengung miterleben. Daraufhin liefen wir nach einer kurzen Pause auf dem Marktplatz hoch in den Schönbuch und machten Halt an ehemaligen Steinbrüchen, um zu erfahren, welches Gestein dort abgebaut wurde und welche Eigenschaften es besitzt. Dafür mussten wir uns einen Weg zwischen den Bäumen bahnen, um an die verwachsenen, stillgelegten Steinbrüche zu gelangen. Zu guter Letzt führte uns Herr Geitz auf den Schönbuchturm, natürlich ohne zu vergessen, uns sein Fachwissen in Ornithologie zum Besten zu geben. Die Hälfte unseres Kurses nahm den Bus zurück, während die andere Hälfte mit Herr Geitz zu Fuß zurück zur Schule lief.

Ali El-Dassouki