Projekttage 2023

Einige Impressionen der Projekttage

Die fünften Klassen bastelten und entwarfen eifrig Gesellschaftsspiele, komplett mit Spielbrett, Material, Anleitung und allem, was dazugehört. Am letzten Tag wurden die Spiele untereinander ausgetauscht und nach verschiedenen Kriterien bewertet.

In der Klasse 6d standen die Projekttage ganz im Zeichen der Toleranz und der Demokratie. Nach einem Workshop zur Entscheidungsfindung und Demokratie am Dienstag, durchgeführt durch die Jugendstiftung, besuchten sie am Mittwoch den Gabenzaun in Herrenberg.

Die Klassen 6c und 7c hatten in Straßburg Gelegenheit, ihre Französischkenntnisse auszuprobieren.

Ein Tag in Straßburg

Am Dienstag, den 28. Februar, machten wir uns in aller Früh mit dem Bus auf den Weg nach Straßburg. Nach zweieinhalb Stunden Busfahrt waren wir dann endlich da.

Sogleich liefen wir zusammen zum Straßburger Münster, das uns sofort wegen seiner Größe und kunstvollen Bauart – es vereint sowohl gotische als auch romanische Elemente – beeindruckte. Dort trennten wir uns, um die Stadt mit Hilfe eines Stadtspiels in Kleingruppen zu erkunden. Durch das Stadtspiel kamen wir an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie z.B. am Place Kléber, der seinen Namen von dem aus Straßburg stammenden General Jean-Baptiste Kléber bekommen hat, am Maison Kammerzell, dem prunkvollsten Fachwerkhaus ganz Straßburgs, und am Place Gutenberg, dessen Namensgeber wir den Buchdruck verdanken. An all diesen Orten mussten wir unterschiedliche Aufgaben lösen, die uns manchmal ganz schön ins Schwitzen brachten. Nach dem Stadtspiel hatten wir noch Zeit, um etwas zu essen, shoppen zu gehen oder andere Dinge zu tun.

Um 13:30 Uhr trafen wir uns wieder am Münster. Von da liefen wir alle zusammen zum Ufer des Flusses Ill, wo schon ein Boot auf uns wartete. Die Bootstour führte uns an weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei: Wir sahen unter anderem das idyllische Stadtviertel La Petite France mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern. Weiter ging die Tour, vorbei am Hauptsitz des deutsch-französischen Fernsehsenders Arte und am Europaparlament. Besonders grausam fanden wir die Rabenbrücke, von der im Mittelalter Verbrecher in einem Käfig ins Wasser gelassen wurden und ertranken. Auch Hexenproben wurden hier vorgenommen. Immer wieder kamen wir an Schleusen vorbei, die uns sehr faszinierten. Durch einen Audioguide lernten wir noch mehr über Straßburg und seine Geschichte.

Leider war nach der Bootstour unser Trip nach Straßburg zu Ende. Müde und mit vielen neuen Eindrücken brachte uns der Bus wieder sicher nach Hause. Ein besonderer Dank gilt unseren Klassenlehrerinnen Frau Weidner und Frau Moll, die uns diesen unvergesslichen Tag erst ermöglicht haben.

Adrienne, Fiona, Hannah und Ronja aus der 7c

Die Klasse 6b verwandelte die Kunst in eine „Fälscherwerkstatt“, wo eifrig Werke aus der ständigen Ausstellung der Staatsgalerie „kopiert“ wurden, bevor diese am Mittwoch im Original bestaunt werden konnten.

Die Klasse 8b erlöste am Dienstag und Mittwoch nicht der Gong, sondern nur der eigene Grips. Sie hatten Escape Rooms gebaut und mussten viele Rätsel lösen um diesen zu entkommen.

Die Klasse 6a hatte sich ebenfalls Unterstützung von außen geholt und entwarf mit Hilfe einer Theaterpädagogin unter dem Motto „Von der Improvisation zum eigenen Stück“ kleine Theaterstücke, die noch vertieft und am Ende des Schuljahres für die Eltern aufgeführt werden.

Auch die Klasse 7b war kreativ und filmte in mühevoller Kleinarbeit Stop- Motion Filme.

Die Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse, die nicht in anderen Klassen beteiligt waren, hatten es sich zum Ziel gesetzt der Schulgemeinschaft Kunst, Kultur und das Lebensgefühl der Ukraine näherzubringen.

Die Klassenstufen 9 und 10 hatten derweil die Schule für die komplette Woche gegen Praktikumsplätze im Rahmen des Sozialpraktikums beziehungsweise der Berufsorientierung getauscht, während die Jahrgangsstufe 1 in Berlin auf Studienfahrt Großstadtluft schnupperte.