Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich darauf, an diesem Tag viele Besucherinnen und Besucher begrüßen zu dürfen und zu zeigen, was unsere Schule ausmacht.
Potentialtest: Anmeldung und Ablauf
Liebe Eltern der Klassenstufe 4,
bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Ihr Kind am Potentialtest teilnehmen möchte.
Katastrophenschutztag
Ein ungewohntes Bild bot sich am 30. Januar den Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Neben dem Schulsee standen ein Boot, weitere Einsatzfahrzeuge der DLRG und des DRK. Anlass war der Katastrophenschutztag, der für alle sechsten Klassen stattfand.
An verschiedenen Stationen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man einem Ertrinkenden helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und welche Ausrüstung der DLRG zur Verfügung steht. Auch zwei Schüler und eine Schülerin aus der J2, Jannik Gußmann, Tim Schröder und Sophia Göhrke waren an diesem Tag für die DLRG im Einsatz. Sie zeigten den jüngeren Schülerinnen und Schülern zum Beispiel wie man einen Rettungssack richtig wirft. Dies durften die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler auch gleich ausprobieren.
Ein weiteres Highlight war auch das mobile Sanitätszelt, in dem eine Erstversorgung analog zu einer Notfallaufnahme in einem Krankenhaus erfolgen kann. Hier durften die Schülerinnen und Schüler auch selbst beim Aufbau Hand anlegen und die nötigen Materialien in das mit Hilfe von mehreren Motoren schnell aufgeblasene Zelt tragen. Der Katastrophenschutztag soll von nun an in Zusammenarbeit mit den örtlichen Hilfskräften jedes Jahr stattfinden, um bereits in einem jungen Alter zu lernen, wie man sich im Katastrophenfall verhält.



Informationen zum Busstreik am 28. 1. 25
Busstreik
Umweltschutz live – Schickhardt-Schüler:innen pflanzen einen Wald!
Einen Teil zum Umweltschutz liefern und die Nachhaltigkeit fördern – das sollte das Ziel sein. Am 12. Dezember 2024 gingen wir, der Bio-Leistungskurs des Schickhardt- Gymnasiums der J 1, betreut von Frau Hirsch, zum Bäume pflanzen. Organisiert wurde dieses Aufforstungsprojekt von der myreforest gGmbH, vertreten durch Andrea Thoma, die durch Aufforstung unserer Wälder eine Schutzfunktion für uns und unseren Planeten leiste möchte. Ihre Zielthemen sind dabei, neben dem Naturschutz, die Erhaltung von regionalen Lebensräumen sowie die Verbesserung der Trinkwasserqualität oder auch der Artenschutz.
Der Tag begann damit, dass wir uns alle an einer Bushaltestelle in Öschelbronn trafen. Alle waren wetterfest und warm gekleidet und nach der Einteilung in Dreiergruppen bekam jede Gruppe einen Spaten, eine Hacke sowie einen Hammer. Zwar war es sehr kalt, aber nach einem kurzen Spaziergang zum etwa einen halben Hektar großen Privatwald zwischen Bondorf und Öschelbronn, wurden wir mit einem Lagerfeuer empfangen und es wurde uns erst einmal der Ablauf dieses Aufforstungsprojektes und der Grund für die Wahl der Bepflanzungsfläche erklärt. Ausgewählt und abgeholzt wurde diese Fläche aufgrund eines Borkenkäferbefalls, der sich immer weiter in der Fichtenmonokultur ausgebreitet und das Sterben der Bäume zur Folge hatte.
Dann wurde uns zunächst das primäre Ziel der Verlangsamung der Erderwärmung durch dieses Projekt klar gemacht und wie jeder einzelne seinen Beitrag dazu leisten kann. Hinzu kam die Erläuterung, wie wichtig Bäume für die Erhaltung unseres Ökosystems und der Biodiversität sind. Beispielsweise speichern Bäume das von uns produzierte Kohlenstoffdioxid mit Hilfe von Fotosynthese. Sie sind also ein natürlicher CO2-Speicher. Bäume sind aber auch eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere, wie zum Beispiel Vögel und Rehe. Bäume können Brutstätten, Unterschlupfe und Höhlen für Tiere bereitstellen, die für diese überlebenswichtig sind. Natürlich ist dabei auch der Boden zu beachten, der die Bäume mit ausreichend Mineralien versorgt, die erst durch die Zerkleinerung von organischem Material durch Destruenten, also Organismen wie zum Beispiel Würmern oder auch verschiedene Pilzarten, eine wertvolle Humusschicht bilden, die dann wiederum von den Wurzeln unseres Setzlings aufgenommen werden kann.
Im Anschluss wurde uns selbstverständlich die Art und Weise des Einpflanzens der Bäume gezeigt: 1.Boden öffnen, 2. Setzling so einbringen, dass das Ende der Wurzel am Baumsetzling aufwärts die Grenze zwischen Boden und Luft bildet, 3. mit Erde das entstandene Loch auffüllen, damit keine Luftlöcher innerhalb des Bodens an der Pflanzstelle entstehen können. Dies könnte sonst zu einem erschwerten Wachsen des Setzlings führen. Über den Setzling wurde eine viereckige lange Kunststoffform wie ein Rohr gesetzt und dann mit einem Holzstab befestigt. Die Kunststoffform soll vor Fressfeinden schützen. Während wir schon die ersten paar Setzlinge in den Boden gesetzt hatten, kam dann noch eine weitere Klasse von der Gemeinschaftsschule Gäufelden hinzu, der auch erst einmal alles erklärt wurde. Daraufhin war erst einmal Arbeit angesagt und wir wiederholten den vorher genannten Ablauf viele Male. Am Anfang fiel es einigen noch etwas schwer, doch wir fanden uns nach der ersten halben Stunde schnell in den Ablauf ein. Insgesamt pflanzten wir zusammen mit der anderen Klasse an diesem Tag 600 Bäume. Den einen machte es mehr Spaß, die anderen sah man häufiger am Lagerfeuer Pause machen. Trotzdem lieferte jeder motiviert seinen Beitrag zum Pflanzen der Mischkultur von Ahorn und Douglasien über Elsbeere bis zur Wildkirsche. Netterweise gab es auch eine super Verpflegung mit Hefezopf, Kaffee und Punsch. Zum Ende sogar noch Brötchen und Würstchen aus einer sogenannten „Gulaschkanone“.
Insgesamt war es ein spannender Tag. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Bäume zu pflanzen, aber es war auch sehr anstrengend, wie viele Schüler:innen des Bio-Leistungskurses danach zugaben. Natürlich überwog aber das Interesse zugunsten der Umwelt die körperlichen Anstrengungen bei Weitem, was auch ein Ziel von Projektleiterin Andrea Thoma und ihrem Herzensprojekt der Aufforstung war. Mehr als 45 abgeschlossene und laufende Projekte dieser Art wurden und werden von Frau Thoma betreut, was einem Volumen von über 40 000 Bäumen entspricht – geöffnet für alle, die sich für Waldökologie interessieren und vielleicht auch einen Beitrag leisten möchten.
Am Ende sind wir nach vorerst letzten Blick auf die bepflanzte Fläche mit einem guten Gefühl nach Hause gegangen. Sicherlich kommen die Schüler:innen der J 1 des Schickhardt-Gymnasiums in kürzerer oder längerer Frist noch einmal zu diesem Ort zurück. Dann wird sich das Ergebnis hoffentlich in Form von gesunden Bäumen zeigen, die einen kleinen Beitrag zur Verringerung der Erderwärmung und dem Schutz des Klimas leisten.
Konstantin Glückler, J1
Mut auf was Neues!
Unter dieser Überschrift steht das Klangspiel, an dem Schülerinnen und Schüler des Schickhardt- Gymnasiums in der Stimm- und Klangwerkstatt unter Leitung von Sprecherzieherin Viola Gabor seit September gearbeitet haben. Zweimal in der Woche trafen sie sich in unterschiedlicher Zusammensetzung und dachten gemeinsam über Dinge nach, die ihnen wichtig sind und die sie beschäftigen. Nach und nach stellte sich heraus, dass dies vor allem die Themen „Heimat“ und „Vielfalt“ sind. Alle Stimmen der Schülerinnen und Schüler stehen nebeneinander und werden doch durch die gemeinsame „Heimat“ der Schule verbunden. Eine besondere verbindende Stimme gehört der dienstältesten Reinigungskraft der Schule, die vor 35 Jahren aus Griechenland nach Deutschland gekommen ist und seit 33 Jahren am Schickhardt tätig ist. Die Stimm- und Klangwerkstatt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das fertige Klangspiel finden Sie unter https://ganz-ohr-podcast2023.podigee.io/10-neue-episode
Ein Gespräch über den Entstehungsprozess zwischen Viola Gabor und Vanessa Watkins, die für die Stadt Herrenberg das Projekt begleitet hat, finden Sie unter https://ganz-ohr-podcast2023.podigee.io/11-neue-episode
Einladung zur Jobmesse
SGH-Team triumphiert als bestes Schülerteam und erreicht den zweiten Platz beim Roborace 2024
Das „Roborace“ ist ein Robotik-Wettbewerb, der vom Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik der Universität Stuttgart ausgerichtet wird und sich an Schüler*innen und Studierende gleichermaßen richtet. Jedes Jahr werden die Teilnehmenden mit einer neuen Herausforderung aus dem Bereich der Technischen Kybernetik konfrontiert. Nach der Startveranstaltung, bei der die Aufgabe bekannt gegeben wird, haben die Teilnehmenden etwa vier Wochen Zeit, in Teamarbeit auf Basis des LEGO-Mindstorms-EV3-Systems einen Roboter zu konstruieren, der die Aufgabe auf autonome Weise löst.


In diesem Jahr bestand die Aufgabe darin, einen autonomen Lieferroboter zu konstruieren und zu programmieren, der mehrere Häuser anfährt und dort an einer vorgegebenen Markierung Pakete abliefert.
Im großen Teilnehmerfeld von über 40 Teams qualifizierte sich das SGH-Team „VAN“, bestehend aus Veronika Grabovskij, Anton Schurer und Nils Steiner (alle J1), nach einer starken Leistung in der Vorrunde für das Finale. Nach zwei Durchläufen lag das Team auf dem dritten Platz und sicherte sich somit einen Platz in der entscheidenden K.o.-Phase, in der die besten acht Teams paarweise gegeneinander antreten.
Nach einem Sieg im Viertelfinale stand fest, dass Team „VAN“ das letzte verbleibende Schülerteam war und sich bereits einen der beiden Hauptpreise gesichert hatte. Nach einem weiteren Sieg im Halbfinale stand das große Finale gegen ein Team von Studierenden der Universität Stuttgart an, die letztendlich durch einen effizienteren Regler das Finale für sich entschieden. Das SGH-Team belegte somit einen hervorragenden zweiten Platz in der Gesamtwertung und darf sich zusätzlich über eine programmierbare Nano-Drohne als Preis für das beste Schülerteam freuen.
Wir gratulieren dem Team zu dieser großartigen Leistung und freuen uns auf das nächste Jahr!

Weitere Informationen zum Roborace und zur diesjährigen Aufgabe finden sich unter https://www.ist.uni-stuttgart.de/de/lehre/roborace/.
T. Schneeberg