Das Gelernte erleben – das war das Ziel der Exkursionen, die die Klassen 5a und 5b mit ihrem Geografielehrer Herr Geitz und ihren Biologielehrerinnen Frau Friedrich und Frau Schneider sowie den Referendarinnen Frau Pfeuffer und Frau Nutz im Mai durchführten. Ganz nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trotzten die Schüler*innen und Lehrer*innen dem Regen und erkundeten jeweils ein Gebiet der Schwäbischen Alb, mit der sie sich in den Wochen zuvor im Geografieunterricht beschäftigt hatten. Während die Klasse 5a mit dem Zug nach Owen fuhr und von dort etwa 8 km auf die Burg Teck und über den Gelben Felsen zurück wanderte, fuhr die Klasse 5b nach Bad Urach und wanderte etwa 7 km am Uracher Wasserfall vorbei zur Burgruine Hohenurach. Dabei erkundeten die Schüler*innen ursprünglich belassene Karsthöhlen, hörten verschiedene Sagen, entdeckten Feuersalamander und lernten zahlreiche Frühblüher kennen. Trotz nasser Füße und matschiger Hosen waren es zwei gelungen Exkursionen, bei denen alle viel Spaß hatten.
Die Klasse 5a auf der Burg TeckDie Klasse 5b auf der Hohenurach
„Ich fand es gut, dass es durch die Freizeit nicht komplett durchgeplant war und wir auch mal spontan entschieden haben, was wir machen, und dass Sie abends mit der Uhrzeit nicht so streng waren.“
„Wir haben in unserer freien Zeit ne Schiffsrundfahrt gemacht, fanden wir mega nice.“
„Und der Film war sch…“ – „Hä, der war doch gut!“ – „Wir hatten halt demokratisch abgestimmt.“
„Ich fand es schön, dass die Exkursion überhaupt stattgefunden hat, trotz Bahnstreik.“
An der Porta Nigra
Am Freitag, dem 21.04.2023 war es soweit: Nach langem Planen von allen Seiten konnte endlich die Trier-Exkursion der Klasse 10D umgesetzt werden. Trotz eines großen Streiks im Bahnverkehr konnten wir, wenn auch um einiges später als geplant, die Reise in die alte Römerstadt antreten. Nachdem wir zu unser aller Erstaunen doch noch den Hauptbahnhof von Trier erreichten, legten wir die Strecke zur Jugendherberge zurück, wo wir nach einem warmen Abendessen noch eine kleine Nachtwanderung unternahmen. Diese führte uns auf die Felsen nahe der Mosel, wo nach einigen Höhenmetern das Laufen mit einem Panorama-Blick über das abendliche Trier belohnt wurde. Der nächste Tag, der unser Hauptaufenthaltstag werden sollte, war gefüllt mit Kulturellem, was einen Besuch der Porta Nigra, des Amphitheaters und des Landesmuseums einschließlich Schattentheater beinhaltete.
Es gab aber auch sinnvoll eingeplante Freizeit, die von allen Beteiligten sehr geschätzt wurde. Der Tag wurde noch durch einige andere Elemente abgerundet, wie ein Picknick im Palastgarten und einen gemütlichen Filmabend. Am Sonntag, der unser Abreisetag war, besichtigten wir abschließend noch die Kaiserthermen sowie ein Windrad in einem Windpark bei Trier unter äußerst freundlicher und kompetenter Führung. Nach einem Abstecher in die Pizzeria und nach einer diesmal reibungslosen Bahnfahrt kamen wir sonntagabends wieder am Bahnhof in Herrenberg an, wo sich die Wege nach einem wundervollen Wochenende wieder trennten. Die Klasse 10D bedankt sich kollektiv bei Frau Kudella und Herrn Kluth, ohne deren Planung und Engagement diese Erfahrung nicht möglich gewesen wäre.
Seit einiger Zeit hängen am Schulsee Schilder mit der Aufschrift „Fische bitte nicht füttern“ und „Fische füttern verboten“. Vielleicht habt ihr euch auch schon gefragt, warum man Fische und Wasservögel nicht füttern soll. Darüber wollen wir euch an dieser Stelle informieren.
Wer Brot ins Wasser wirft, schadet der Ökologie der Teiche und auch den Tieren selbst. Nahrungsmittel, die in den Teich geworfen werden, führen dazu, dass das Wasser mit zusätzlichen Nährstoffen angereichert wird. Dadurch entstehen immer mehr freischwimmende Algen. Diese verhindern durch ihren Schatten das Vordringen der Sonnenstrahlen in tiefere Uferbereiche, weshalb den Unterwasserpflanzen das Licht für die Fotosynthese fehlt – sie sterben ab. Außerdem sterben die freischwimmenden Algen (= Phytoplankton) ab und zu schlagartig ab. Dann werden sie von Bakterien zersetzt, wobei der Sauerstoff im Wasser verbraucht wird. Dies führt dazu, dass der See „kippt“, wobei Fische und andere Wasserlebewesen sterben.
Wasservögel und Fische finden in der Regel selbst genug zu essen. Aber für sie ist es bequemer, das angebotene Brot zu essen, statt selbst auf Nahrungssuche zu gehen. Backwaren sind für Fische und Wasservögel aber ungesund. Sie quellen im Magen auf und enthalt zu viel Salz oder Zucker. Darüber hinaus scheiden die Tiere dann mehr Kot aus, als sie es bei einer rein natürlichen Ernährung tun würden. Als Konsequenz entsteht – ähnlich wie beim Absterben des Phytoplanktons – Biomasse, die bei der Zersetzung zu einem Defizit an Sauerstoff führt. Letztlich verlieren die Wasserlebewesen durch die Fütterung die Scheu vor Menschen, was für die Tiere gefährlich werden kann.
Daher bitten wir euch darum, keine Lebensmittel oder andere Dinge in den Schulsee zu werfen.
Gründe für einen längeren Aufenthalt im Ausland gibt es viele, angefangen bei der Verbesserung der Sprachkenntnisse, über das Sammeln neuer Erfahrungen bis hin zu dem Wunsch, anderen Menschen zu helfen. Genauso viele Organisationen gibt es, die Angebote für Schülerinnen und Schüler haben- von einem ganzen Jahr an einer ausländischen Schule über einige Monate oder auch nur Wochen Mitarbeit in verschiedenen sozialen oder ökologischen Projekten. Um in diesem großen Angebit durchzublicken, gibt es verschiedene Informationsangebote. Dieses Jahr bietet die Organisationa uch wieder kostenlose Onlineseminare an, zu denen sich interessierte Schülerinnen und Schüler anmelden können.
Nutzen Sie noch die Gelegenheit bis zum 26. 5. 2023 sich von den vielfältigen Werken der Schülerinnen und Schüler verzaubern zu lassen!
Der Leistungskurs Bildende Kunst der Jahrgangsstufe 1 des Schickhardt-Gymnasiums Herrenberg unter der Leitung von Danielle Zimmermann lädt recht herzlich zum Betrachten der in diesem Schuljahr entstandenen Arbeiten ins Restaurant “Hinz und Kunz” ein. Die Ausstellung umfasst einen Querschnitt zu unterschiedlichen Themenbereichen. Umgesetzt wurden diese mit den unterschiedlichsten Medien.
Lassen Sie sich von den vielfältigen Bildideen der Schülerinnen und Schüler verzaubern.
Wer noch ein Projekt für die klassenübergreifenden Projekttage vom 19.-21. Juli anmelden möchte, sollte das schnellstmöglich tun – noch steht der Briefkasten vor dem Lehrerzimmer! Nutzt für die Anmeldung bitte das folgende Formular:
Die Schulleiterin des Schickhardt-Gymnasiums Frau Bertsch-Nödinger gratuliert Ronja Steiner zum Gewinn eines ersten Preises bei der zweiten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik. Mit dem Preis verbunden ist die Möglichkeit zur Teilnahme an viertägigen mathematischen Seminaren. Ferner darf Ronja aufgrund ihres Talents am Programm „Jugend trainiert Mathematik“ teilnehmen. Die offizielle Preisverleihung zum Landeswettbewerb findet im Rahmen einer zentralen Veranstaltung in Heilbronn statt. Das ganze Schickhardt freut sich mit Ronja über diese herausragende Leistung.
Am 21.03.23 begab sich der Geologie Kurs der J1 auf eine Exkursion quer durch Herrenberg. Unsere Absicht war die Erkundung der Geologie des Schulstandorts. Unser erstes Ziel war der Steinbruch Haslach. Wir bekamen eine informative Führung und durften sogar eine Sprengung miterleben. Daraufhin liefen wir nach einer kurzen Pause auf dem Marktplatz hoch in den Schönbuch und machten Halt an ehemaligen Steinbrüchen, um zu erfahren, welches Gestein dort abgebaut wurde und welche Eigenschaften es besitzt. Dafür mussten wir uns einen Weg zwischen den Bäumen bahnen, um an die verwachsenen, stillgelegten Steinbrüche zu gelangen. Zu guter Letzt führte uns Herr Geitz auf den Schönbuchturm, natürlich ohne zu vergessen, uns sein Fachwissen in Ornithologie zum Besten zu geben. Die Hälfte unseres Kurses nahm den Bus zurück, während die andere Hälfte mit Herr Geitz zu Fuß zurück zur Schule lief.
Du bist 15 Jahre alt oder älter? Du weißt noch nicht genau, was du nach deinem Schulabschluss machen möchtest? Oder du hast schon eine Idee und möchtest schauen, wohin genau die Reise gehen kann? Dann bewirb dich ab dem 20. 4. 23 für die Praktikumswoche! Alle näheren Informationen findest du hier.
im März 2023 fand unter dem Titel „Gemeinsam gegen den wilden Müll“ die diesjährige Markungsputzete in der Kernstadt Herrenberg und in allen Teilorten statt.
Auch das Schickhardt beteiligte sich mit drei Klassen (5a, 5b, 9c), der Ökologie-AG und mehreren Kolleg*innen an unterschiedlichen Tagen an der Aktion. Hierfür wurden wir von der Stadt mit Handschuhen, Zangen und Müllsäcken ausgestattet und bekamen zwei Sammelbezirke zugeteilt. Der eine erstreckte sich vom Parkplatz Hallenbad über den Wohnmobil-Stellplatz und die Freizeitanlage. Der andere reichte von der Tennishalle runter zum Eisweiher und über den Fuß-/Radweg in Richtung Gültstein. An unseren Sammeltagen befreiten wir die Bezirke von wildem Müll und füllten damit einige Müllsäcke mit den kuriosesten Dingen. Der erschreckendste Fund waren mehrere illegal abgelagerte Müllsäcke in der Nähe des Wohnmobil-Stellplatzes, am häufigsten landeten Zigarettenkippen in unseren Eimern.
Die Klasse 5a und die Ökologie AG nach ihrer Sammelaktion
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass es sich nicht nur bei großen Mengen Sperrmüll, sondern bereits beim Wegschmeißen von Zigarettenkippen oder Verpackungsmaterial nach einem Picknick um illegale Müllentsorgung handelt. Städte und Gemeinden beklagen, dass immer mehr Müll illegal in der Natur entsorgt wird und mit großem Aufwand beseitigt werden muss. Der wilde Müll schadet also nicht nur der Umwelt, sondern kostet auch Arbeitszeit und Geld. Daher sollten wir alle mehr darauf achten, Müll zu vermeiden, ihn ordnungsgemäß zu entsorgen und ihn aufzuheben, wenn man ihm in der Natur begegnet.