Koffer packen und ab an den Schluchsee – „Ein perfekter Start ins Schuljahr.“ – Das Schullandheim der Klasse 6c

Nach nur drei Schultagen hieß es für alle 6. Klassen erst einmal Koffer packen – und ab ins Schullandheim! Die Klasse 6c verbrachte fünf wunderbare, sonnige Tage im Schwarzwald und hatte nach der Rückkehr einiges zu berichten! Aber sie waren danach nicht nur Expert*innen für waghalsigen Floßbau, herrliche Lagerfeuer und leckeren Stockbrotteig, sondern können nun auch die besten Tipps für kurvige Busfahrten, lange Wanderungen und für das angesagteste Diskooutfit geben. Dies alles und noch viel mehr in unserer Klassen-Schullandheim-Zeitung!

Der erste Tag im Schullandheim – Eine Wanderung durch die Wutachschlucht

geschrieben von Selina

„Guten Morgen“ hieß es um 7:30 Uhr, wenn der Wecker klingelte! Sich zu richten, dauerte immer eine Weile. Doch die Zeit war knapp, denn um 8:00 Uhr wartete das Frühstück auf uns alle. Das Frühstücksbuffet stärkte uns. Um 9:30 war Abfahrt mit drei kleinen Bussen. Als wir dann um 10:30 Uhr die Schlucht erreicht hatten, wanderten wir auch gleich munter und fröhlich los. Der erste kurze Wegabschnitt in die Schlucht hinein war sehr steil, doch wir meisterten ihn ohne einen Verlust. Als wir dann die ersten kleinen Wasserfälle sahen, dachten wir uns, ein kleines Fotoshooting schade doch niemandem! Die Wasserfälle waren sehr schön und das Geräusch der Vögel tat den Ohren sehr gut. Nach zwei Stunden Marsch machten wir eine 20-minütige Pause. Dann ging es weiter, die Wasserfälle begleiteten uns denn ganzen Weg über. In einem kleinen verlassenen Dorf, in dem nur noch eine Kirche stand, machten wir endlich eine lange (!) Rast. Dann ging es weiter hoch und runter, Berg auf und ab. Nach einer Weile wanderten wir über zwei Brücken, an denen ein Schild hing: „Achtung!!! Immer nur maximal 10 Personen betreten.“ Jetzt ging es an einem Fluss entlang. Als wir zum Ufer blickten, sahen wir einen toten Waschbär am Ufer. Nun machten wir nur noch kurze Pausen. Die Freude war groß, dass es nur noch 3 km waren, doch wurden wir auch immer langsamer. Aber die Zeit war knapp! Als wir dann endlich am Ziel waren, pflückten wir noch Blumen für unseren Gruppenraum. Um 17.15 Uhr kamen wieder die kleinen Busse. Als wir dann endlich wieder in der JH waren, freuten wir uns alle, endlich unsere Beine hochlegen zu können. Wir versammelten uns gemeinsam zum Abendessen um 18:00 Uhr. Das Essen war sehr lecker! Am Abend spielten wir Fußball. Danach gingen wir Holz suchen in den Wald und nannten ihn „Verbotenen Wald von Hogwarts“ Doch Angst hatten wir nicht, denn wir waren ja richtige Abenteurer und unser Abenteuer war noch längst nicht vorbei!!! Nach dem leckeren Stockbrot waren wir alle satt und spielten noch Spiele. Dann gingen wir ins Bett und schliefen alle rasch ein.

Der zweite Tag – der Floßbautag

Am Mittwoch, den 18.9.2019, um 7.30 Uhr stand die Klasse 6c auf. Um 8 Uhr frühstückten wir und machten eine Gesprächsrunde. Die Teamer*innen Ika und Kim kamen um 10 Uhr zu uns in die Jugendherberge. Zusammen mit Ika und Kim spielten wir am Parkplatz Oma-Jäger-Bär, um uns aufzuwärmen. Die Klasse wurde dann in zwei Gruppe eingeteilt. Gegen 10.30 Uhr gingen wir zum See. Nachdem die Materialien alle bereitgestellt waren, ging die erste Gruppe mit Ika zum Floßbau, während die zweite Gruppe Werwolf spielte, Hennatattos machte und ins Wasser ging. Als die erste Gruppe ihr Floß ins Wasser brachte und alle an Bord waren – ging es leider kaputt! Schnell holte die Gruppe ihr Floß aus dem Wasser und nahm es auseinander, sodass die zweite Gruppe die Materialien für ihr Floß benutzen konnte. Gegen 13 Uhr gab es Vesper und wir machten eine Pause. Nach der Pause ging die zweite Gruppe ans Floßbauen. (…) Als die Gruppe fertig war, testete sie auch ihr Floß im Wasser. Ihr Floß schwamm! Nach einiger Zeit durfte auch die erste Gruppe das Floß testen. Wir spielten auf dem Floß und sprangen oft herunter, bis es dann auch kaputt ging! Gegen 17 Uhr mussten wir aufräumen. Danach saßen wir noch im Kreis und redeten über den Tag. Abschließend liefen wir zur Jugendherberge zurück und machten uns für den Abend fertig. (…) Für den Abend war noch geplant, einen Film zu schauen!

Der dritte Tag – Stadtrallye und Schiffchenrennen in Freiburg

geschrieben von Hannes und Andrej

Um 7 Uhr 30 wurden wir geweckt. Nach dem Frühstück gab es eine kurze Gesprächsrunde mit den wichtigsten Infos zum Tag, dann ging es mit dem Zug nach Freiburg. Nach unserer Ankunft um 11.30 Uhr gingen wir in kleinen Gruppen los, um etwas zu essen oder um einzukaufen. Von 12-15 Uhr haben wir an einer Stadtrallye und einem Schiffchenrennen teilgenommen. Die Stadtrallye führte uns mit einem Stadtplan und vielen Fragen quer durch die Freiburger Altstadt. An der Dreisam angekommen mussten wir als letzte Aufgabe dann nur mit einer Schnur, einer Schere und herumliegenden Dingen, wie z.B. Stöckchen, Blättern, etc., ein kleines Schiffchen bauen. Das schnellste Schiff sollte weitere Punkte gewinnen. Das Rennen war spannend. Am Ende wurden die Sieger*innen der Rallye ermittelt! Es gab für jeden Preise! Danach fuhren wir mit dem Zug nach Seebrugg zurück. Um 18 Uhr gab es Abendessen und um 19 Uhr startete die Disco! Klar, dass wir am letzten Abend nicht pünktlich im Bett lagen!